Leider sind verlassene Orte zu oft Opfer von Vandalismus, zum Glück nicht in diesem Fall.
Für die Zeit des Leerstandes ist dieses Objekt in einem fast tadellosen Zustand und hatte viele Überraschungen parat. 
Auch wenn sie am Anfang nur schwer zu erahnen gewesen sind. 
Wir haben auf der Seite der Türme begonnen, wo wirklich nicht viel Sehenswertes gewesen ist, bis wir ins erste „richtige“ Gebäude gekommen sind. 
Die langen Fließbänder über die damals die Kohle lief, dass spärlich einfallende Licht und die langen Räume zeichneten ein ganz eigenes Bild. 
Die Fließbänder endeten in den Brechern, welche die Kohle für die spätere Verbrennung in den Öfen zerkleinerten.
Wenn man sich die Brecher anschaut, fährt einem ein leichter Schauer über die Haut, wenn man sich vorstellt selber in diese zu geraten. 
Je weiter wir vorankamen, um so mehr veränderten sich die Eindrücke und Motive. 
So sind wir von dem Keller immer noch sehr überrascht, von dem dort gesehenen. 
Nach dem Verlassen, nahmen wir die ersten Treppen und sahen uns das Nachbarhaus der Anlage an.
Im siebten Stock angekommen, haben wir immer noch nicht den Ort gefunden, den ich schon so oft auf Bildern gesehen hatte. 
Also hieß es wieder runter und weiter suchen. 
Wir hatten Erfolg und standen vor den ersten Kesseln und Bedienelementen. 
Zur Vollendung des Tages, fehlte nur noch das Juwel der Anlage. 
Der Kontrollraum
Den wir zum Glück auch gefunden. 

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