Ich hatte das große Glück, ein altes Objektiv, und zwar ein Biotar 58mm f2 geschenkt zu bekommen.
Dieses gilt als Urvater modernen Objektive und stellte mich vor eine Herausforderung. 
Es reichte nun nicht mehr, nur die Kamera in die richtige Richtung zu halten, den Auslöser halb gedrückt zu halten und zu warten, bis das Bild scharf wird.
Denn das musste ich jetzt selbst machen und hatte ich vorher so gut wie nie getan.
Also hieß es an einem Herbsttag, in die Berliner Innenstadt zu fahren und die Eindrücke des Herbstes festzuhalten. 
Was dabei herausgekommen ist, könnt ihr hier sehen. 


Vielen Dank an Christian, der mir diese tolle Linse überlassen hat.




Roller in der Wühlischstr. 

Lenbachstr.
Lenbachstr.
Simson in der Wülischstr.
Simson in der Wülischstr.
Böcklinstr.
Böcklinstr.

Nilpferdbrunnen Wühlisch/Holteistraße 

Alte Objektive bieten vielleicht nicht die Schärfe, die wir von heutigen Objektiven erwarten, aber sie haben ihren eigenen Charme.
  Manche verwirbeln das Bokeh, andere zeichnen das Aufgenommene ein wenig weich, wieder andere lassen in Lichtreflexen Hexagone entstehen.
Doch alle haben etwas gemeinsam, man muss sich entschleunigen, mehr auf das Konzentrieren was man Fotografiert. 
Denn sie bieten keinen Stabilisator, keinen Autofokus oder elektronisch einstellbare Blende.

Die Großwildjäger 

Wühlischplatz
Wühlischplatz
Wühlischplatz
Wühlischplatz
Modersohnbrücke
Modersohnbrücke
Modersohnbrücke
Modersohnbrücke

Blick auf die Zwingli-Kirche, von der Modersohnbrücke 

Blick auf den Neubau Amazonhaus und S Warschauer Str. 

Sun go's down, over the top, Rudolfstr. 

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